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Auch Besitzer von Neuwagen müssen entgegen vereinzelter Händler-Warnungen keinen Schaden in der Elektronik befürchten, wenn sie bei der Starthilfe folgende Reihenfolge beachten:
- und alle Stromverbraucher beider Fahrzeuge ausschalten
- Beide Pluspole mit dem roten Starthilfekabel verbinden
- Ein Ende des schwarzen Kabels am Minuspol der Spenderbatterie anklemmen
- Das freie Ende an einem stabilen Metallteil im Motorraum der Empfängerbatterie anschließen (nicht im Bereich des Kühlerventilators oder Keilriemens)
Motor des Spenderfahrzeugs starten, dann das Pannenfahrzeug starten und Motor laufen lassen
um Spannungsspitzen zu vermeiden: Vor dem Abklemmen des Minuskabels sollte am defekten Auto ein großer Stromverbraucher, zum Beispiel die heizbare Heckscheibe oder Scheinwerfer, eingeschaltet werden.- Längere Strecken fahren, damit sich der Akku aufladen kann
Bei tiefentladenen oder älteren Batterien und bei extremen Minusgraden kann es vorkommen, dass Fahren allein zum Laden nicht ausreicht. Dann muss der Akku mit einem Ladegerät schonend aufgeladen, im schlimmsten Fall ausgetauscht werden. Batterien für die gängigsten Fahrzeuge gibt es auch bei den Gelben Engeln. Wer Ärger mit seiner Batterie vermeiden will, sollte seine Stromquelle jetzt überprüfen lassen. Dies ist zum Beispiel beim umfangreichen "Wintercheck" in allen ADAC-Prüfzentren möglich.
(Quelle: ADAC.de)